Sie füllt 46 dicke Aktenordner von fast drei Laufmetern Umfang: Die in den vergangenen Jahren erstellte Dokumentation der beinahe 5200 Kleindenkmale in den insgesamt 28 Enzkreis-Gemeinden.
In dem besonderen Buch „Momente der Ewigkeit“ von Konrad Lüthy und Horst Strittmatter werden genau 99 Kleindenkmale in der Gemeinde Murg und Ortsteilen Niederhof, Oberhof, und Hänner ausdrucksvoll in Bild und Wort dargestellt. Bei der Buchpräsentation trafen sich alle Beteiligten am Donnerstagmorgen im Murger Rathaus.
Am Donnerstag, 12. März, um 18:30 Uhr wird Prof. Dr. Siegfried Hoyer im Stadtarchiv einen Vortrag zum Thema “Die sächsischen Territorien zur Zeit Adam Ries'" halten. Ebenfalls am 12. März ist das Stadtarchiv ab 20 Uhr im Rahmen der Buchmesse Gastgeber für die Buchpräsentation "Leipziger Denkmale 2" des Sax-Verlages Beucha.
"Wegkreuze, Marterl, Bildstöcke, Kapellen und sonstige Kleindenkmäler" lautet der Untertitel des vierten Bandes der Ainringer Heimatbücher "Ainringer Wegzeichen". Vorgestellt wurde das Buch im Haus der Kultur von den beiden Autoren Hans Niedermann und Wolfgang Hetzenecker. Die beiden führten, begleitet von Bläsern der Musikkapelle und einer großen Schar Interessierter, ebenso humorvoll wie kompetent durch einen informativen Abend. Selbst Kennern der Gemeinde wird das neue Heimatbuch eine wahre Schatztruhe an Zeugnissen dörflicher Kultur eröffnen und alle Leser neugierig machen, Ainring neu zu entdecken.
Westbevern. Zahlreiche Wegekreuze, Kapellen und Bildstöcke in Westbevern und Telgte zeugen von einer Jahrhunderte alten christlichen Kultur und prägen bis heute das Landschaftsbild.
"Lesezeichen zum Verstehen der Geschichte" sind für die Autoren Dieter Kapff und Reinhard Wolff die oft wenig beachteten Kleindenkmale. Was man aus ihnen lesen kann, haben sie in einem Buch dokumentiert.
Die Barock-Kunst werde oft unterschätzt, sagt Paul Claus. Der Geisenheimer wandelt schon seit langem auf den Spuren der Rheingauer Kulturlandschaft, gründete den Förderkreis Kulturdenkmäler Geisenheim und hat sich als Obmann für historische Grenzsteine bei deren Erforschung und Dokumentation große Verdienste erworben. Sein Interesse ist weit gefächert.
Ob allein auf weiter Flur oder für jeden sichtbar am Wegesrand oder mitten im Wald: Kapellen, Bildstöcke und Wegkreuze sind aus der Kulturlandschaft des Alpenraumes nicht wegzudenken. Über 100 dieser Klein- und Flurdenkmäler hat der Traunsteiner Stadtarchivar Franz Haselbeck für das Euregio-Projekt "Schätze der Kulturlandschaft" dokumentiert. An der Erfassung beteiligen sich 30 Städte und Gemeinden in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land sowie im Bundesland Salzburg. Nun hat auch Traunstein die Ergebnisse veröffentlicht: Fotos und Beschreibungen der Objekte sind in einem Buch erschienen oder können im Internet abgerufen werden. Eine Auswahl der Denkmäler präsentierte Haselbeck im Rathaus Traunstein.
Im orange-silberfarbenen Paperback präsentiert sich der Band "Archäologische Denkmäler in Hessen" aus der Reihe "Kulturelle Entdeckungen", herausgegeben von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen. Deren Geschäftsführer Dr. Thomas Wurzel ist zugleich auch Präsident der Archäologischen Gesellschaft in Hessen.